Warum Papa zur Arbeit muss

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Viele Väter stossen oft auf das gleiche Problem, während ihre Kinder merken, dass Papa doch irgendwo hingeht. Diese Situation bringt bei den Kindern viele Fragen auf, da sie nicht verstehen, wieso der Papa aus dem Haus geht. Nur schwer kann ein Vater den Kindern erklären, dass er zur Arbeit muss. In solchen Fällen stossen, rund um 90 % der Väter in der Schweiz, auf ein Problemgebiet, das sehr stressig sein kann. Die Kinder lassen nur ungern die Eltern aus dem Blickfang. Bei vielen Kindern ist es so, dass sie eine Trennungsangst haben und die Eltern nicht wissen wie sie überwindet werden. Ein Vater kann nur schwer das Kind zu Hause lassen, sich umdrehen und zur Arbeit gehen, während es weinend zurückbleibt. Allerdings wiederholt sich gerade diese Situation immer öfter in den Schweizer Haushalten und die Väter sind auf einen hilfreichen Rat angewiesen.

WIE KANN MAN DEN KINDERN ERKLÄREN, DASS MAN BERUFSTÄTIG IST?

Jeder Anfang ist schwer, so auch die Erkennung des Kindes, dass Papa zur Arbeit geht. Die Kleinen merken schnell, dass der Vater kommt und geht und wissen nicht, wieso dies geschieht. Sie können mit dieser Situation einfach nicht umgehen, weinen und bitten den Vater, dass er zu Hause bleibt. Je länger der Vater auf die Erklärung wartet, desto schwieriger wird es mit dieser Erklärung umgehen. Wenn der Vater die Tränen des Kindes und das traurige Gesicht umgehen möchte, muss eine Aufklärung her. Das ideale Alter, um den Kindern zu sagen, dass Papa zur Arbeit geht ist das Kindergartenalter. In diesem Alter kann ein Kind erkennen, dass jedes Familienmitglied eine Beschäftigung hat, der er nachgeht. Der Begriff kann durch diese Methode näher gebracht werden. Die Kinder wissen dadurch, dass Orte, auch ausserhalb des Hauses bestehen. Auf keinen Fall sollte der finanzielle Grund erklärt werden, weil das verwirrend sein wird. Die Erklärung kann ruhig etwas länger dauern und kann erklärt werden, was Papa so auf dem Arbeitsplatz zu tun hat. Zudem kann eine atemberaubende Geschichte geliefert werden, die zeigt, dass der Vater gebraucht wird.

Ein Beispiel wäre, wenn der Vater ein Tierarzt ist, dass erklärt wird, dass Papa von den Tieren gebraucht wird. Dies kann einfach mit einer ausgedachten, aber spannenden Geschichte verbunden werden. Die Kinder merken dann schnell, wenn ein Hund Zahnschmerzen hat, dass er nur von Papa heldenhaft gerettet werden kann. Solche Geschichten und Erklärungen lassen sich sehr schnell auch für andere Berufe ausdenken. Die Kinder lassen nach solchen Geschichten los und die Trennungsangst verschwindet von Tag zu Tag, da Papa ein Held ist und die Kind begeistert und stolz sind. Als Vater sollte man sich für dieses Thema viel Zeit lassen und auf jede Frage des Kindes eine Antwort finden. Die Kinder sollten von dem Beruf des Vaters begeistert werden und einen Einblick in den Arbeitstag des Vaters bekommen. Durch diese Methode haben die Kinder die Möglichkeit sich im Kopf alles langsam zu durchdenken und diese neue Situation zu akzeptieren. Auf keinen Fall sollte der Vater ohne Gruss aus dem Haus gehen, weil dabei Unsicherheit bei den Kindern aufkommt. Das Kind denkt, dass es im Stich gelassen wird und vergisst, dass der Vater seine "Mission" auf dem Arbeitsplatz erledigen soll. Ein herzlicher Abschied sollte eine Gewohnheit sein, die eine stressige Situation verhindert.

Wenn die Kinder voller Begeisterung mit Fragen über die Arbeit ankommen, kann man sicher sein, dass sie verstanden haben, dass es mit der Erklärung geklappt hat. Die Kreativität ist gefragt, da das Kind keine Geschichten über die wirkliche Büroarbeit hören möchte. Es reicht nur ein paar Details märchenhaft zu gestalten, sodass sich das Kind auf Papas nächsten Arbeitstag freut. Jedoch ist jedem Vater überlassen, wie viel er Kreativität zeigt und das Kind auf eine lustige Weise über die eigene Arbeit informiert.

  

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