Das Planschbecken

am 13. Februar 2019.

In den warmen Monaten des Jahres können es die Kinder kaum erwarten: Sobald die Sonne die Temperaturen in die Höhe klettern lässt, wachsen die Wünsche der Kinder auf ein kühlendes Wasservergnügen im eigenen Garten. Damit die Badesaison unbeschwert und mit den geringsten Risiken beginnen kann, gibt es einiges im Bereich Sicherheit und Hygiene zu beachten.

Lassen Sie das Baby niemals unbeaufsichigt in einem Planschbecken spielen, denn schon bei einem niedrigen Wasser von ca. 10 cm können Kleinkinder ertrinken.
Erst wenn Ihr Kind laufen kann, sollten Sie es ins Planschbecken lassen.
Schwimmhilfen sollten in jedem Fall auch in einem Planschbecken getragen werden.
Verwenden Sie Schwimmflügel - diese bieten Sicherheit und trotzdem genügend Bewegungsfreiraum für das Kind. Schwimmreifen sollten nicht verwendet werden, da die Kinder sehr leicht durchrutschen können.
Der Untergrund muss auch beim kleinsten Becken rutschfest und ebenerdig sein.
Versuchen Sie, den Boden um das Becken herum rutschfest zu gestalten, damit die Kinder beim Spielen nicht ausrutschen und Verletzungen davon tragen.
Um einem Sonnenbrand vorzubeugen, sollte für das Becken ein Standort im Schatten gewählt werden.

Reiben Sie die Kinder unbedingt mit einer wasserfesten Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ein.
Auch einen Kopfschutz sollten die Kinder tragen.
Wenn nur die eigenen Kinder das Becken benutzen, reicht es, das Wasser zwei Mal in der Woche zu wechseln.
Spielen auch andere Kinder im Becken, sollten Sie das Wasser öfter auswechseln. Hier kann sogar ein täglicher Wasserwechsel sinnvoll sein, denn im warmen Wasser können sich Keime wesentlich schneller vermehren.
Auch Warzen- und Pilzinfektionen sind möglich. Die Keime können zwar durch eine Desinfektion z. B. mit Chlor, abgetötet werden, allerdings kann dies bei einer Überdosierung zu Haut- und Schleimhautschäden führen.

Kurzum: Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und Ihren Verstand. Sie sollten lieber mit grössserer Vorsicht und Sicherheit auf das Projekt „Badespass“ zugehen. So finden Sie garantiert die richtigen Grundlagen für ein unbeschwertes Planschvergnügen.

^{Bildquelle: LightStalker / pixabay.com}