Die Aufmerksamkeit der Väter 

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Die Aufmerksamkeit des Vaters zum eigenen Kind ist absolut wichtig, denn sie gibt eine unsichtbare Substanz für die Kinder, die ihre Zukunft positiv beeinflusst. Keine Minute ist vergeudet, die ein Vater im Zusammensein mit seinen Kindern investiert. Das mag manchen Vätern quantitativ nicht einfach fallen. Oft ist ein ausgedehnter Arbeitsalltag der Hinderungsgrund, der wenig Zeit zulässt, als dies gewünscht ist. 
Ein weiterer Zweifel seitens der Väter mag vorliegen, dass die mütterliche Nähe und Aufmerksamkeit viel wichtiger als die der Väter zu sein scheint. Das stimmt in der Form jedoch nicht. Denn beide Zuwendungsarten sind zwar anders, aber haben ihren parallelen Stellenwert. Mögen sich die Kinder manchmal eher an die Mütter halten und ihren Trost bei ihnen suchen, geben die Väter an anderer Stelle Halt und bedeutungsvolle Aufmerksamkeit. Beobachten die Väter genau die Aktionen und Reaktionen der Kinder, werden sie bemerken, dass sie auf Mutter und Vater unterschiedlich zugehen. Es ist vielmehr als Form der diversen Kommunikation der Kinder anzusehen, die es als angemessen ansehen, auch unterschiedlich auf beide Elternteile zuzugehen.  

Mögliche gemeinsame Aktivitäten finden und bewahren 

Für Jungen und Mädchen haben Väter gleichermassen ihre Vorzüge und es kann Vieles gemeinsam unternommen werden, um den Kindern Aufmerksamkeit zu schenken. Je nach Alter müssen die Väter sogar die Impulsgeber sein, was alles möglich ist und Spass bereiten könnte. Selbst Mädchen suchen die Aktion oder das spielerische Zusammensein mit den Vätern. Die Jungs suchen manchmal das absolute und ausgedehnte Abenteuer. Deswegen sind Unternehmungen in der Natur, sportliche Aktivitäten und andere ähnliche Herausforderungen eine ideale gemeinsame Freizeitbeschäftigung. Das bringt beide zusammen und sie haben gleichzeitig Spass daran. Dies ist insbesondere so, wenn die Väter die Impulse und Anstösse geben, welche Dinge sie zusammen machen könnten. Die Väter brauchen keine Angst zu haben, ob die Vorschläge gut bei den Kindern ankommen oder nicht. Sie werden es schnell herausfinden. Mögen die Kinder die jeweilige Aktivität nicht, werden sie es zu Anfang rasch signalisieren. Dann gilt „Try and Error“ und es wird etwas anderes ausprobiert. Irgendetwas wird sich schliesslich finden, an denen beide Spass haben werden. Das könnte sich sogar als gemeinsame Aktivität bis zu dem Teenageralter und noch länger zementieren. 
Selbst bei schlechtem Wetter gibt es immer wieder andere väterliche Spiele wie Kissenschlacht, Zelte aus Bettlacken bauen, Lego und andere kreative Spiele, die sie zusammen machen können. 
Auch die Nachtrituale sind eine wichtige gemeinsame kleine Stunde. An dieser Stelle können beispielsweise das zu Bett tragen und eine Geschichte vorzulesen genannt werden. Gerade letzteres fördert gleichzeitig die Fantasie und somit die Kreativität der Kinder. 
Die Aufmerksamkeit und somit erlebte Liebe bekommen die Kinder wie automatisch mit, an die sie sich noch lange und manchmal nur unterbewusst erinnern werden. Dies wird ein Fundament in ihrem Leben sein, damit sie ihre Zukunft glücklich meistern werden.

  

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