Mädchen oder Junge? Das sind die Tricks..

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Schon seit Menschengedenken versucht man, das Geschlecht von Kindern erfolgreich zu beeinflussen. Das Geschlecht liegt im Augenblick der Zeugung fest und wird durch die Geschlechtschromosomen der Eltern bestimmt. Dabei werden die Gonosomen ihrem Aussehen nach als X- bzw. Y-Chromosomen bezeichnet.

ES GIBT ALLERDINGS NICHT UNERHEBLICHE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN BEIDEN ARTEN VON SPERMIEN:

  • Y-Chromosom haben kleinere, rundliche Köpfe und sind schneller, schwächer und kurzlebiger, da sie empfindlicher auf den sauren pH-Wert im Scheidenmilieu reagieren.
  • X-Chromosom haben einen grösseren, länglichen Kopf und sind langsamer, aber auch kräftiger und können in saurer Umgebung länger überleben.

DIE KOMBINATION MACHT MÄDCHEN ODER JUNGEN AUS

Die Kombination der Chromosomen XX ergibt ein Mädchen, XY einen Jungen. Alleine die Männer sind für die Bestimmung des Geschlechtes des Kindes verantwortlich, denn nur die Männer besitzen das Geschlechtschromosomenpaar X und Y, die Frauen verfügen über zwei X-Chromosomen. Die Samenzellen tragen in ihrem Kern entweder ein X- oder ein Y-Chromosom, somit kann nur der Vater das nötige Y-Chromosom für einen Jungen weitergeben. Von der Mutter kommt immer eines ihrer beiden X-Chromosome dazu und so liegt die Wahrscheinlichkeit, welche der Samenzellen zur Befruchtung gelangt bei 50:50.

Wenn der Geschlechtsverkehr zeitlich sorgfältig geplant wird, können die Eltern durchaus etwas Einfluss auf das Geschlecht des Kindes nehmen, aber eine Garantie gibt es auch hier nicht.

EIN MÄDCHEN

  
  • häufiger Geschlechtsverkehr
  • Vor dem Eisprung etwa zwei Tage pausieren, da die weiblichen Samenzellen länger überleben.
  • Durch eine Spülung sollte ein saurer pH-Wert der Scheidenflora geschaffen werden.  
  • Das Ejakulat sollte nicht ganz so tief in die Scheide gelangen, da die weiblichen Samenzellen zwar nicht so schnell, dafür langlebiger sind.
  • Die Frau sollte auf den Orgasmus verzichten, denn die Scheidenflora beeinträchtigt die weiblichen Spermien durch die Veränderung.

EINEN JUNGEN

  • wenig Geschlechtsverkehr
  • wenn möglich oft Pausen einlegen
  • Geschlechtsverkehr zum Zeitpunkt des Eisprungs, da die männlichen Samenzellen kurzlebig sind.
  • Vorher mit alkalischer Lösung spülen, da ein solches Scheidenmilieu für männliche Spermienzellen von Vorteil ist.
  • Je tiefer Sie eindringen, umso kürzer ist der Weg zum Muttermund, da die männlichen Samenzellen schneller sind.
  • Der Orgasmus ist auch der Frau erlaubt, da die Veränderung der Scheidenflora sich positiv auswirkt.

Viel Erfolg bei der Geschlechtsbestimmung!

 

Bildquelle: redgular / pixabay.com