Alltagsgefahren vermeiden - wozu ein gutes Gehör dient

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"Hören wie ein Luchs." Was für viele Menschen selbstverständlich ist, stellt für andere eine Herausforderung dar. Mehr als drei Millionen Erwachsene, Kinder und Jugendliche in Deutschland können nicht richtig hören. Schon viele junge Leute sind auf Hörgeräte angewiesen, weil nur dadurch ihre Lebensqualität deutlich verbessert werden kann. Die Erfahrung macht deutlich, dass sich schon kleine Kinder in unterschiedlichsten Situationen ausgeschlossen fühlen, weil sie nicht richtig hören. 

 

Ein gutes Gehör ist von elementarer Bedeutung

 

Selbst wenn es von den meisten Menschen als selbstverständlich hingenommen wird, fühlt man sich wohl dabei, gut hören zu können. Hören ist mehr als nur die Wahrnehmung von Geräuschen bzw. Worten. Kommunikation beinhaltet vielmehr das Hören, Sprechen und Verstehen, und es steht dementsprechend für den zwischenmenschlichen Austausch. Bei Babys und kleinen Kindern ist gutes Hören darüber hinaus die Grundlage für eine gute körperliche Entwicklung. Wer vom ersten Lebenstag an hören kann, wird in der Lage sein, sich mit Sprache vertraut zu machen, mit ihr umzugehen und sich im eigenen sozialen Umfeld mitteilen zu können. Mehr noch: Gutes Hören ist die Grundlage für differenzierte Wahrnehmung. Das heißt, dass selbst feinste Schwingungen innerhalb zwischenmenschlicher Kommunikationssituationen aufgenommen, wahrgenommen und verstanden werden.

 

Nicht hören können, bedeutet Stress

 

Findet sich ein Mensch gut in seiner Umgebung zurecht, fühlt er sich gut. Menschen mit gutem Hörvermögen nehmen diesen Aspekt zwar nicht bewusst wahr. Gehörlose oder Patienten mit Hörproblemen haben oft mit irritierenden oder belastenden Missverständnissen zu kämpfen. Ihre Zufriedenheit und häufig sogar ihr Lebensmut hängen in vielen Fällen von der Fähigkeit ab, wie sie sich jeweils - entweder im privaten oder im beruflichen Kontext - zurechtfinden. Gutes Hören schenkt Sicherheit und wirkt sich darüber hinaus auf die Souveränität eines jeden Einzelnen aus. 

 

Wenn Babys und Kleinkinder nicht hören können

 

Ganz gleich, ob das Hörvermögen eingeschränkt ist oder ob gar eine Taubheit vorliegt - Hörgeräte können einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität beitragen. Insbesondere mit Blick auf die Gesundheit sind Gehörhilfen oft buchstäblich Gold wert. Sie fördern die Kommunikationsfähigkeit von Babys und Kleinkindern und helfen so von Anfang an, ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Genau das ist wichtig, wenn es darum geht, die Herausforderungen des Alltags zu meistern. Und zwar sowohl im familiären Umfeld, als auch im Kindergarten oder in der Schule.

 

Qualitativ hochwertige Hörgeräte für die Kleinen - mehr Sicherheit im Alltag

 

Ist die Fähigkeit des Hörens beeinträchtigt, leidet häufig auch das Orientierungsvermögen. Dabei haben Babys und Kleinkinder einen starken Entdeckungsdrang und wollen ihre kleine Welt ausgiebig erkunden. Doch wenn sie sich dabei aufgrund eines schlechten Gehörs eingeschränkt fühlen, kann sich dies nachteilig auf ihre gesamte Entwicklung auswirken. Sicherlich ist auch das Sehvermögen von essenzieller Bedeutung, wenn es darum geht, sich von Kindesbeinen an zurechtzufinden und sich so vor potenziellen Gefahren zu schützen. Jedoch erblicken die Augen lediglich einen gewissen Teil dessen, was sich in der gesamten Umgebung abspielt. Das Hörvermögen leistet eine wertvolle Unterstützung und kann häufig sogar den größten Teil der Orientierung übernehmen. Somit wird deutlich: Kinder, die gut hören, leben einfach sicherer.

 

Bildquelle: Franco Antonio Giovanella / unsplash.com